Rückblick und Mitarbeiterehrung 2018

Das abgelaufene Jahr war für POWER-HYDRAULIK wieder ein sehr Erfolgreiches, was sich auch in einer deutlichen Umsatzsteigerung niederschlug.

Zu Beginn des Jahres 2018 stellte das Unternehmen nach umfangreichen Planungen und Vorarbeiten sein ERP-System auf SAP um. Trotz anfänglicher Kinderkrankheiten und Mehrbelastung in einer Zeit, die ohnehin durch eine hohe Auslastung geprägt war, war man im Laufe des Jahres froh über den Zeitpunkt Umstellung, da sie doch eine wesentliche Verbesserung der Kapazitätsplanung mit sich brachte.

Dank der guten Auftragslage konnten im Laufe des Jahres 13 neue Mitarbeiter eingestellt werden, sodass das Unternehmen nun insgesamt 87 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Auch die Maschineninvestitionen bewegten sich wieder auf einem hohen Niveau. Nachdem bereits Ende 2017 ein zusätzliches Bearbeitungszentrum in Betrieb genommen wurde, erfolgten in 2018 weitere Neu- und Ersatzinvestitionen.

Am Ende des arbeitsreichen Jahres sah sich Geschäftsführerin Carina Katz denn auch zu einem besonderen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter veranlasst. Ebenso konnte sie anlässlich der Weihnachtsfeier zahlreiche Ehrungen für langjährige Betriebszugehörigkeit aussprechen.

Bereits 20 Jahre halten Sabine Maier und Jürgen Schwarz dem Unternehmen die Treue. Beide kamen zu einer Zeit, als das digitale Zeitalter noch in den Kinderschuhen steckte. Das erste ERP-System Matras war noch im Einsatz, Kunden wurden zu Beginn noch auf Karteikarten geführt. Doch die digitale Entwicklung nahm unaufhaltsam ihren Lauf. Ein Jahr später wurde bereits das ERP-System Infor eingeführt. Frau Maier wurde, neben ihrer Tätigkeit in der Auftragsbearbeitung und Zuständigkeit für die US-Lieferanten, Administrator für Infor. Mit etwas bangen Gefühlen erlebte sie mit dem Unternehmen die Jahrtausendwende. Vorsichtshalber wurden alle Server abgeschaltet, aber die Sorgen waren unbegründet, alle Systeme und Server konnten im Januar 2000 problemlos wieder hochgefahren werden. Die Administrator-Aufgabe ist ihr bis heute geblieben. Auch die Umstellung auf SAP hat Frau Maier wesentlich mitgestaltet. Weitere digitale Aufgaben warten auf sie.

Jürgen Schwarz arbeitet in der NC-Fertigung und ist der Mann für Kleinserien und Prototypen. Auch er ist mit der digitalen Entwicklung gewachsen und hat bereits mehrere Unternehmenserweiterungen und Maschinenumzüge erlebt. Die Programme für die Produktionsaufträge erstellt er direkt an „seiner“ Maschine. Da diese inzwischen in die Jahre gekommen ist, gibt es bereits Pläne zu deren Ablösung. An der Entscheidung für eine neue Maschine ist Jürgen Schwarz wesentlich beteiligt. Das Einbeziehen der Mitarbeiter und Delegation von Verantwortung wird im Unternehmen groß geschrieben.

Für zehnjährige Betriebszugehörigkeit konnten folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt werden:

  • Alexander Bolender, Abteilung Entgraten
  • Marian Eger, ehemaliger Auszubildender, heute Schichtführer in der NC-Fertigung
  • Thomas Märländer, Leiter Entwicklung Ventile und Elektronik
  • Birgit Wößner, Qualitätsmanagement
  • Denis Edelmann, Maschinenbediener NC-Fertigung
  • Jutta Weis, Operativer Einkauf

Alle geehrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten eine Urkunde und eine finanzielle Anerkennung.

Gesundheitsaktivitäten werden durch die Unternehmensleitung schon seit einigen Jahren unterstützt. Deshalb durften sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 2018 beim TV Sulz das Sportabzeichen abgelegt haben, auch über eine Belohnung auf ihrer TicketPlusCard freuen. Dies waren Sascha Kienzle, Michael Munz, Patrick Schlagenhauf, Hartmut Strobel, Daniel Weik und Birgit Wößner. In denselben Genuss kam das 23-köpfige Team, das am diesjährigen AOK Firmenlauf in Sulz teilgenommen hat. Als weiteren Anreiz zur sportlichen Aktivität bietet POWER-HYDRAULIK seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit des steuerlich geförderten Business Bike Leasings.

Für 2019 werden die wirtschaftlichen Aussichten von der Geschäftsführung weiterhin als sehr positiv bewertet. Da die räumlichen Kapazitäten des Unternehmens am bisherigen Standort inzwischen ausgeschöpft sind, wurde das Gelände mit Halle in der Daimlerstraße 14 käuflich erworben. In den nächsten Monaten werden dort die Voraussetzungen für ein zweites Werk geschaffen, in das zunächst die Rohmaterialversorgung (Materialannahme, Sägen) ausgelagert werden soll.