Mitarbeiterehrung und Ausblick

Nach über 36 -jähriger Tätigkeit bei POWER-HYDRAULIK verabschieden die Geschäftsführer Carina Katz und Patrick Schlagenhauf Ende 2022 den langjährigen Wegbegleiter Hartmut Strobel mit einem lachenden und einem weinenden Auge in den Ruhestand. 

Mit seinem Eintritt 1986 war er einer der ersten Fertigungsmitarbeiter des Unternehmens. Nach dem Abstecher auf die Meisterschule entwickelte er sich rasch zur Führungskraft und übernahm Verantwortung für die Produktion der zunehmend auf NC-Maschinen gefertigten Steuerblöcke. Als Produktionsleiter, seit 2018 mit Prokura, hat er einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens, vor allem zu einer hochmodernisierten Fertigung mit stets neuster Maschinentechnologie, geleistet. Seinem Nachfolger Andreas Bühner, ebenfalls langjähriger Mitarbeiter und hauinterner Spezialist für Werkzeuge und Programmierung, überlässt er ein gut bestelltes Feld.

Weiterhin wurden für 10-jährige Betriebszugehörigkeit Jochen Kühne und Eugen Sergienko geehrt.

Die 10 war Ende des Jahres auch für Carina Katz eine besondere Zahl, ist sie doch seit 10 Jahren Geschäftsführerin von POWER-HYDRAULIK, inzwischen gemeinsam mit ihrem Bruder Patrick Schlagenhauf. Trotz des bekanntermaßen schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes, mit labilen Lieferketten und stark gestiegenen Preisen, konnte sich das Unternehmen 2022 erfolgreich am Markt behaupten und den Absatz seiner hydraulischen Steuerblöcke an namhafte Kunden aus der Landtechnik, Kommunaltechnik, im Baumschinenbereich und stationären Maschinenbau signifikant steigern. Die Aussichten für 2023 sind positiv. Trotz bereits zahlreich erfolgter Neueinstellungen wird weiterhin zusätzliches qualifiziertes Personal benötigt. Auch die Investitionstätigkeit bleibt hoch, um die Konkurrenzfähigkeit weiterhin zu erhalten und die Bedarfe der Kunden erfüllen zu können. Nachdem bereits zwei Maschinen mit Roboterbestückung in Betrieb sind, installiert das Unternehmen im Laufe diesen Jahres eine komplette Automatisationslandschaft, bestehend aus bis zu vier neuen Bearbeitungszentren, kombiniert mit zentralem Materiallager sowie zwei Roboterbestückungsanlagen für hydraulische Mehrfachspanntürme.